Umgehen mit Kummer und Trauer – ob nach Trennung oder durch den Tod

Menschen sind traurig, wenn es um Verlust eines geliebten Menschen geht, sei es durch eine Trennung oder durch den Tod. Damit können nicht alle umgehen, denn die Trauer überkommt jeden einzeln ganz anders und die Reaktionen darauf sind auch unterschiedlich. Sollte jemand bei Ihnen verstorben sein, dann steht bei Ihnen zunächst bestimmt sehr viel Organisatorisches auf dem Plan. Es müssen Karten jeder Art, die Sie unter anderem hier finden, und vieles weitere geplant werden.

Doch zurück zum Thema Kummer und Trauer.

Diese bewirken oft im ersten Moment, dass man sich in einem Schockzustand befindet. Dieser kann stunden- oder auch tagelang anhalten. Es wird oftmals auch nicht realisiert, was passiert bzw. was genau geschehen ist. Man fühlt sich erstarrt. In dieser Phase braucht man jemanden, der einem hilft die Wirklichkeit zu realisieren.

Dabei brechen sehr oft die Emotionen aus, die einfach einen überwältigen. Sei es Angst oder auch Wut, man sucht nach einer Erklärung für den Verlust: Wieso hat er mich verlassen?

In diesem Gefühlschaos braucht jeder jemanden, der ihm einfach zuhört und zuspricht. Nach ein paar Tage, Wochen, Monaten oder sogar Jahren regelt sich das Durcheinander der Gefühle und Emotionen.

Doch in vielen unterschiedlichen Situationen im Alltag wird man immer wieder an die gemeinsame Zeit erinnert. Dabei muss man sich immer wieder bewusst machen, dass diese schmerzlich vermissten Situationen und Dinge nicht mehr gibt bzw. nicht mehr zusammen gemacht werde können.

Vor allem wird vom Umfeld erwartet, dass diese Geduld und Nachsicht haben. Der Trauernde muss sich selber immer wieder vor Augen führen, dass das Leben weitergeht, man immer nach vorne schauen muss und sich nicht unterkriegen lassen soll.

Für viele ist ein Ende immer wieder ein Anfang. Der Blick für die Zukunft kann sich öffnen. Jedes Erlebnis stärkt Sie und Sie können die Welt für sich selbst ganz neu entdecken.

Jeder geht mit Trauer und Verlust ganz unterschiedlich um. Sie müssen sich nur im Klaren sein, dass es okay ist zu weinen, sich Zeit nehmen und auch einfach mal depressiv zu sein. Jeder hat unterschiedliche Voraussetzungen, um seinen Verlust endgültig zu verarbeiten und zu überwinden. Das Wichtigste ist, dass Sie am Ende wieder aufstehen.

Wie Sie sehen, existiert kein Schema, welches Ihnen ganz einfach über Ihre Trauer bzw. Ihren Kummer helfen kann, sei es eine Trennung oder ein Todesfall. Sie werden leiden, Sie werden zweifeln, doch wie sagt man so richtig: Die Zeit heilt alle Wunden!

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